Mit gefälschten Kennzeichen unterwegs / Grenzüberschreitendes Polizeiteam beendet Fahrt unter Drogeneinfluss
Bunderneuland - 10.06.2016BAB 280; Am späten Donnerstagnachmittag hat das
Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) Bad Nieuweschans auf der BAB
280 einen 35-jährigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Der Mann
war zwar mit einem gültigen Führerschein, dafür aber unter dem
Einfluss von Drogen und mit gefälschten Kennzeichen auf der Autobahn
unterwegs. Nach der Einreise aus den Niederlanden wurde das in
Deutschland zugelassene Auto durch eine Streife des
deutsch-holländischen Polizeiteams auf dem Rastplatz
Bunderneuland
angehalten und schließlich genauer unter die Lupe genommen. Bei der
Überprüfung des Pkws konnte festgestellt werden, dass sich auf dem
Kennzeichen "totalgefälschte" Zulassungssiegel sowie eine ebenfalls
"totalgefälschte" TÜV - Plakette befanden. Weitere Recherchen
ergaben zudem, dass das Kraftfahrzeug im Mai außer Betrieb gesetzt
und die Kennzeichen entstempelt worden waren. Ein Drogenvortest bei
dem im Verlauf der Kontrolle immer nervöser werdenden Fahrzeugführer
reagierte zudem positiv auf Kokain und Opiate. Der Mann gab
schließlich freiwillig eine Blutprobe ab. Die Beamten untersagten dem
Emder die Weiterfahrt, stellten den PKW sicher und leiteten ein
Ermittlungsverfahren wegen Fahrens unter dem Einfluss berauschender
Mittel, Kennzeichenmissbrauchs, einem Verstoß gegen das
Pflichtversicherungsgesetz sowie Urkundenfälschung ein.
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Das Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) Bad Nieuweschans ist
ein Zusammenschluss zwischen der Koninklijke Marechaussee (NL), der
Bundespolizeidirektion Hannover und der Polizeidirektion Osnabrück
(Niedersachsen).
Das Team führt im deutsch-niederländischen Grenzraum gemeinsame
Streifen zur Bekämpfung grenzüberschreitender Delikte wie
Schleusungskriminalität, Menschenhandel, Dokumentenkriminalität,
Drogenhandel, Geldwäsche und der Kfz-Kriminalität durch und hat
seinen Dienstsitz im Bundespolizeirevier Bunde.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Daniel Hunfeld
Telefon: 0441 21838 111
E-Mail: Daniel.Hunfeld@Polizei.Bund.de
www.bundespolizei.de
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